• In 2022 hat AfB social & green IT Österreich 63.750 Geräte bearbeitet
• Wertvolle Ressourceneinsparung durch Wiedervermarktung gebrauchter IT
• 42 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung bei AfB durch IT-Refurbishing
AfB publiziert seine aktuelle Wirkungsbilanz, bei der die sozialen und ökologischen Auswirkungen von IT-Refurbishing gemessen werden. Basis ist eine wissenschaftliche Studie der Klimaschutzorganisation myclimate. Im Jahr 2022 hat Europas größtes gemeinnütziges IT- und Inklusionsunternehmen alleine in Österreich 63.750 gebrauchte IT- und Mobilgeräte bearbeitet und konnte 77 Prozent davon einer Wiedervermarktung zuführen. Im Vergleich zur Neuproduktion wurden damit 46 Mio. Litern Wasser, 24.700 MWh Energie, 3.800 Tonnen Rohstoffen und den Ausstoß von 6.400 Tonnen CO2 eingespart. In der Wirkungsmessung erfasst AfB auch KPIs über die schädlichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit. Toxizitäten werden in Paradichlorbenzoläquivalenten gemessen (kurz: 1,4-DBäqu). Dass auch der Refurbishment-Prozess Ressourcen wie Energie oder Ersatzteile erfordert, ist in der myclimate-Studie bereits berücksichtigt.
AfB hat mehr als zwei von drei Gebrauchtgeräten durch IT-Refurbishing wiedervermarktet
Bevor Kundinnen und Kunden in AfB-Shops refurbished Hardware erwerben können, durchlaufen die von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen übernommenen Business- Geräte bei AfB einen zertifizierten Prozess. AfB holt österreichweit die Geräte mit eigenem Fuhrpark ab. Nach Wareneingang und Detailerfassung werden Daten auf den Geräten revisionssicher, DSGVO-konform und unwiderruflich gelöscht. Anschließend werden alle Geräte gründlich überprüft und, falls nötig, repariert. Müssen Komponenten wie Festplatten oder Arbeitsspeicher ausgetauscht werden, nutzt AfB weitestgehend Ersatzteile aus nicht mehr nutzbaren Altgeräten. So wird auch der Ressourcenverbrauch durch die Reparatur so gering wie möglich gehalten. Nach der Installation des neuen Betriebssystems erhalten alle Geräte eine gründliche Reinigung und werden mit einer Garantie von einem Jahr einer Wiedervermarktung zugeführt.
„Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der neuen ESG-Regulatorik spüren wir aktuell enorme Bewegung in den Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, nachhaltig und ressourcenschonend in ihren Kernprozessen zu agieren und auch in der Beschaffung nachhaltig einzukaufen“, sagt Gernot Hochfellner, AfB Österreich Geschäftsführer. „Mit unserem „social and green IT-Geschäftsmodell“ treffen wir genau diese Zielsetzungen – sowohl am Beginn als auch am Ende der IT-Wertschöpfungskette und weisen dafür unseren Kunden und Partner auch wertvolle ESG-Kennzahlen für deren Nachhaltigkeitsberichterstattung aus“, ergänzt Hochfellner.
Inklusionsunternehmen AfB wächst weiter
Neben der positiven ökologischen Bilanz engagiert sich AfB auch für soziales Wachstum. Das erklärte Firmenziel ist die Schaffung von 500 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung in Europa. Diesem Ziel konnte AfB im vergangenen Jahr wieder ein gutes Stück nähergekommen. An 20 Standorten in 5 Ländern Europas (Österreich, Deutschland, Frankreich, Schweiz, Slowakei) beschäftigt AfB 650 MitarbeiterInnen (+50 im Vergleich zu 2021). Die Hälfte sind Menschen mit Behinderung, die in allen AfB-Unternehmensbereichen wertvolle und wichtige Aufgaben im Kerngeschäft hochprofessioneller IT-Dienstleistung übernehmen.
Zur AfB Wirkungsbilanz 2022 in Österreich: https://www.afb-group.at/csr/unsere-wirkung/