Geplante Werbebeschränkungen für ‚ungesunde‘ Nahrungsmittel dürfen nicht über strenge EU-Vorgaben hinausgehen. Ausarbeitung eines eigenen österreichischen Nährwertprofils überzogen.
Ein Gesetzesentwurf des Gesundheitsministeriums sorgt derzeit für Aufregung in der heimischen Werbewirtschaft und im Handel: Der Entwurf für die Umsetzung der seit 2012 geltenden EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (EU-AVMD-RL) in nationales Recht sieht u.a. weitreichende Einschränkungen für die Bewerbung von bestimmen „ungesunden“ Lebensmitteln in und um Kindersendungen auf. Sollte der Vorschlag tatsächlich wie geplant umgesetzt […]