v.li.n.re.: Mag. Alfred Berger, Vorstand der NÖM AG; KommR Ing. Josef Simon, Vorstand der NÖM AG; LAbg. Dr. Helga Krismer-Huber, Vizebürgermeisterin der Stadt Baden; Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek, Bürgermeister der Stadt Baden; DI Andreas Kastinger, Stadtgartendirektor der Stadt Baden; Karl Watzke, Landschaftsgärtner und HandelsgesmbH; © NÖM AG

NÖM: Ein nachhaltiges Jubiläum

NÖM spendet Bäume und Bienenhotels an die Heimatstadt Baden

Die NÖM feierte im Vorjahr ihr 125-jähriges Bestehen und spendete im Rahmen des Jubiläums 125 Bäumchen und zwei Bienenhotels an ihre Heimatstadt Baden. Wichtig war dem Unternehmen eine sinnvolle Beteiligung an nachhaltigen Nutzungsflächen ihrer Region, soll doch die Spende einen langfristigen Nutzen für Umweltschutz und Gemeinschaftsentwicklung haben.

„Die hohe Lebensqualität in unserer Stadt beruht nicht zuletzt auf der Attraktivität unserer Parkanlagen und Naturräume sowie einem reichen Baumbestand, der sich entlang unserer Straßen harmonisch ins Stadtbild einfügt. Daher nehmen wir unsere Verantwortung äußerst ernst und sorgen seit vielen Jahren kontinuierlich für Neupflanzungen. Umso mehr freut es uns, dass unser Vorzeigebetrieb NÖM mit dieser großzügigen Initiative dazu beiträgt, unser Stadtbild weiter aufzuwerten“, zeigt sich Bürgermeister Stefan Szirucsek über die Spende erfreut.

„Erholungs- und Entspannungsorte sind nicht nur wichtig für unsere Badenerinnen und Badener, sondern tragen als grüne Lunge auch zur Verbesserung der Luftqualität bei. Baden ist reich an Grünräumen und ökologisch gepflegten Parkanlagen. Es liegt an uns, diese wertvollen Ressourcen zu schützen und zu erweitern. Denn unseren nachfolgenden Generationen eine nachhaltige Zukunft zu hinterlassen muss eines unserer vorrangigsten Ziele sein“, bekräftigt Vizebürgermeisterin Helga Krismer das Vorhaben.

Die ersten Bäume wurden bereits gepflanzt und ein Bienenhotel errichtet
Mit dem Start in den Frühling durften nun das erste Bienenhotel und die ersten Bäume aus der NÖM-Spende ihren Platz finden. Neben der Sportanlage in der Albrechtsgasse entsteht derzeit eine neue grüne Wohlfühl-Oase. Diese wird künftig durch die neu gepflanzten Bäume nicht nur zum Verweilen einladen, sondern mit dem neu errichteten Bienenhotel auch für Artenvielfalt sorgen.

„So dürfen wir einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität der zukünftigen Generationen unserer Heimatstadt leisten“, zeigt sich Alfred Berger, Vorstandsmitglied der NÖM AG zufrieden. „Die Spende ist auch Sinnbild für unser Versprechen, nachhaltig Verantwortung für unsere Region zu tragen. Wir produzieren klimaneutral am Standort in Baden und arbeiten laufend daran, unseren CO2-Fußabdruck zu verbessern“, so Berger weiter.

„Als einer der größten Arbeitgeber der Region ist es uns eine Ehre, unser 125-jähriges Bestehen auf eine Weise zu zeigen, die nicht nur allen Bewohnerinnen und Bewohnern aus unserem Umfeld guttut, sondern auch langfristig gut für unsere Umwelt ist. Wir tragen Verantwortung für knapp 1.000 NÖM-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unseren Bauernfamilien aus der Region, aber auch allen Anwohnerinnen und Anwohnern in unserem Umfeld. Wir leben dieses nachhaltige Bewusstsein mit dem Ziel, der nachfolgenden Generationen eine gesunde Welt zu hinterlassen “, unterstreicht Josef Simon, Vorstandsmitglied der NÖM AG.

Die Auswahl der Bäume erfolgte durch Stadtgartendirektor Andreas Kastinger und die Stadtgärten führten die Pflanzung durch. Baumarten wie Linde und Spitzahorn haben besondere Bedeutung als Bienenweide für Honigbienen. Deren ökologische Funktion ist insbesondere in Kombination mit der extensiv gepflegten Wiesenfläche auch für andere bestäubende Insekten und verschiedene Lebewesen hervorzuheben.

„Gute und nachhaltige städtische Frei- und Grünräume schaffen heute die Kombination aus qualitätsvoller Gestaltung mit Aufenthaltsqualität und einer hohen ökologischen, klimarelevanten Funktion. Die bald insgesamt 125 Bäume werden jedenfalls einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Stadtgrüns und der Biodiversität in Baden leisten!“, erläutert Kastinger das Vorhaben.

Für den Bau der Bienenhotels, die ein perfekt durchdachtes System darstellen, zeigt sich Karl Watzke verantwortlich. Hier wurde nichts dem Zufall überlassen.

„Von über 560 Wildbienen-Arten sind mehr als die Hälfte vom Aussterben bedroht“, weiß Landschaftsgärtner Karl Watzke, der für den Bau des stattlichen Bienenhotels sorgte. „Wildbienen leisten einen unglaublichen Teil unserer Biodiversität und sind in vielen Belangen noch wichtiger als unsere Honigbienen. Die Bestäubung von Gemüse, Luzernen, Gräsern sowie diversen Obstarten geht nur über Wildbienen“, so Watzke weiter.

Weiter zum Unternehmensprofil
teilen