: Johannes Derler (Unternehmenssprecher Raiffeisen Landesbank Steuer), Sandra Kolleth (Geschäftsführerin Miele), Christian Gsöll (Director Business Development Institut AllergoSan), Ingo Hoffmann (Merkur Versicherung) ©Institut AllergoSan

Institut AllergoSan unterstützt „Digitale Blumenwiese“ – Ein weltweit einzigartiges Projekt zum Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt

Mit der Digitalisierung von Blumenwiesen will das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel (BBA) eine weltweit einzigartige Möglichkeit schaffen, um zwei fundamentale Herausforderungen unserer Zeit zu verbinden: den Schutz der Artenvielfalt und eine bedarfsgerechte Grundversorgung mit heimischen Lebensmitteln. An diesem Zukunftsmodell beteiligt sich auch der zertifizierte Leitbetrieb AllergoSan, der das Projekt unterstützt und Partner des BioBienenApfel-Projektes ist.

Das Unternehmen AllergoSan mit Sitz in Graz beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit der Erforschung und Entwicklung von Produkten aus natürlichen Substanzen wie probiotischen Bakterien, Mikronährstoffen und Pflanzenextrakten und verfolgt seit jeher einen ganzheitlichen Ansatz: Er zielt darauf ab, das gesundheitliche Fundament des Menschen zu stärken, noch bevor Krankheiten entstehen – und das mit dem, was die Natur dafür bereitgestellt hat. Das Institut setzt dabei bevorzugt auf regionale Rohstoffe wie Äpfel aus der Steiermark.

Mag. Christian Gsöll, Director Business Development, Institut AllergoSan: “Nachhaltiges Handeln liegt in der DNA des Institut AllergoSan. Dies gilt auch im Bereich der Darmgesundheit, denn nur der, der für sich und seinen Körper nachhaltig und dauerhaft mit natürlichen Darmbakterien im Sinne seiner Gesundheit sorgt, wird auch Erfolg haben – darum sagen wir ja auch „Ein guter Tag beginnt mit OMNi-BiOTiC®“. Die digitale Biobienenwiese stellt für uns einen logischen Schritt dar, wenn es darum geht, diese positiven Nachhaltigkeitsgedanken für viele Menschen zugänglich zu machen. Da sind wir als Partner der ersten Stunde gerne mit dabei, um dieses wichtige Projekt zu unterstützen und auch die OMNi-BiOTiC® Fangemeinde damit in Kontakt zu bringen.“  

Das Zukunftsmodell „Digitale Blumenwiese“ und die darauf aufbauende „Landwirtschaft Neu“ wurden am 30. März von den BBA-Initiatoren Manfred Hohensinner und Katrin Hohensinner-Häupl gemeinsam mit zahlreichen prominenten Projekt-Botschafterinnen und Botschaftern in der MQ Libelle auf dem Dach des Leopold Museums in Wien präsentiert und dabei Opernstar Elīna Garanča als neue BioBienenApfel-Botschafterin vorgestellt.

Eine nachhaltige Lebensgestaltung hat für immer mehr Menschen und Unternehmen hohe Priorität. Die Frage ist nicht mehr, ob wir uns für den Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt engagieren, sondern wie! Das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel (BBA) ist dank vieler prominenter Botschafter und Partner ein starker Teil dieser positiven Entwicklung und hat in den vergangen zwei Jahren mehrere Hundert Hektar neue Blumenwiesen aufblühen lassen. Unter dem Motto „Digital für Real“ geht die Erfolgsgeschichte in diesem Jahr weiter – mit der „Digitalen Blumenwiese“ als Werkzeug für eine große, nachhaltige, Veränderung. Das ist ein weltweit einzigartiges Projekt und auch die einzigartige Chance, für einen echten Umwelt-Strukturwandel, unabhängig von den noch zu sehr bestehenden umweltzerstörerischen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodellen.

Frutura-Eigentümer Manfred Hohensinner: „Mit der ‚Digitalen Blumenwiese‘ können weltweit Millionen Menschen einen ihrer Traumwünsche einfach verwirklichen, der Natur und sich selber wieder LEBENSraum zurückgeben und aus nicht optimal genutzten, kultivierten Bodenoberflächen wieder naturnahe Lebensräume entstehen zu lassen. Die ‚Digitale Blumenwiese‘ gibt uns Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft die Möglichkeit, endlich die zulange hingenommene Zerstörung unserer Umwelt zu stoppen und die Wende hin zum Positiven aktiv in Angriff zu nehmen!“

Die „Digitale Blumenwiese“. Reale Flächen wie zum Beispiel ungenutzte Grundstücke oder landwirtschaftliche Flächen werden bei diesem Zukunftsmodell in digitale Abschnitte aufgeteilt. Unternehmen und Privatpersonen können über die Blockchain-Technologie digitale Anteile und – damit untrennbar verbunden – eine garantierte nachhaltige Bewirtschaftung erwerben. Die völlige Transparenz des Prozesses schafft das notwendige Vertrauen. Das Sichtbarmachen der Beteiligungen z.B. in Apps fördert vor allem bei der jungen Generation einen positiven Wettbewerb des nachhaltigen Verhaltens. Die nachhaltige Bewirtschaftung ist dabei nicht bloß ein Versprechen, sondern ein verbrieftes Recht auf Basis der österreichischen Rechtsgrundlage. Denn die Blockchain, die natürlich klimaneutral betrieben wird, garantiert volle Transparenz: Eine Änderung der vereinbarten Maßnahmen ist ausgeschlossen und alle Einträge sind permanent abrufbar. Damit lässt sich die digitale Welt zum Schutz unserer realen Welt nutzen. Ziel ist es, die Preise für die Anteile auf Basis der Kostenwahrheit sozial verträglich zu gestalten, damit sich wirklich alle Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten am Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt beteiligen können. So soll jeder Anteil grundsätzlich 1 Euro kosten, aber – umgelegt auf die Quadratmeter und die Kosten der Bewirtschaftung – ein unterschiedliches Flächenmaß repräsentieren. Der Kauf der Anteile erfolgt über eine Webseite oder per App. Der konkrete Start der „Digitalen Blumenwiese“ ist vom Interesse und Engagement aller Teile der Gesellschaft abhängig. Für den offiziellen Beginn der Programmierung ist ein Mindestumfang an erworbenen Anteilen notwendig, um die Investitionskosten in einem wirtschaftlich vernünftigen Verhältnis auf die Projekte umlegen zu können. Interessierte Unternehmen und Privatpersonen können sich ab sofort auf der Webseite www.biobienenapfel.deinbeitrag.com registrieren.

Mehrwert für Unternehmer. Die Wirtschaft wird über die Taxonomie-Verordnung der EU in Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität verpflichtend eingebunden. Mit der „Digitalen Blumenwiese“ entsteht die Möglichkeit, die Vorgaben rechtlich abgesichert umzusetzen und gleichzeitig das Vertrauen der Konsumenten in die Umweltschutz-Maßnahmen der Unternehmer zu stärken. Die nachhaltige Blockchain-Technologie steht hier als Garant für Transparenz und verbindliche Maßnahmen. Vier erfolgreiche Unternehmen haben ihre Beteiligung an den Projekten der „Digitalen Blumenwiese“ bereits fix zugesagt: die Merkur Versicherung, die Raiffeisen-Landesbank Steiermark, Miele Österreich und das Institut AllergoSan.

„Landwirtschaft Neu“. Die „Digitale Blumenwiese“ kann Biodiversität für die Landwirtschaft (auch) wirtschaftlich interessant machen, weil die Nutzung agrarischer Flächen im Sinne der Artenvielfalt von der Gesellschaft unterstützt wird. Durch „Blüh-Inseln“ innerhalb der Produktionsflächen können Monokulturen aufgebrochen und neuer Lebensraum für Bienen und andere Bestäuber geschaffen werden. Mit der Unterstützung der Landwirte kann die Gesellschaft auch den Wandel weg von Ertragsmaximierung hin zur bedarfsgerechten Produktion von heimischem Obst und Gemüse stärken.

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