Gerhard Christiner © APG

E-Control hat den Netzentwicklungsplan der APG genehmigt

3,1 Milliarden Euro werden investiert.

Für das Erreichen der Klima- und Energieziele und für eine nachhaltige sichere Stromversorgung Österreichs ist ein leistungsfähiges Stromnetz unabdingbar. Die E-Control hat den Netzentwicklungsplan (NEP) 2020 der APG genehmigt. Dieser sieht ein Investitionsprogramm von 3,1 Milliarden Euro in das Übertragungsnetz vor. Der aktuelle Netzentwicklungsplan sieht Aus- und Neubauprojekte in den Bereichen Leitungen und Umspannwerken in ganz Österreich vor. 36 Projekte erhöhen die sichere Stromversorgung in Österreich und schaffen wesentliche Kapazitäten, um die Erneuerbaren Energien nachhaltig in das Stromsystem zu integrieren.

„Die APG hat auf Basis gegebener Rahmenbedingungen einen ambitionierten Netzaus- und umbauplan vorgelegt – die zeitgerechte Umsetzung all dieser Projekte sehen wir als elementare Basis für eine sichere Transformation in ein nachhaltiges zukünftiges Stromsystem Österreichs: CO2-freie Stromversorgung, höchste Netz- und Versorgungssicherheit, preisgünstiger Strom für Menschen und Betriebe sowie eine vollständige Dekarbonisierung des Landes“, betont Gerhard Christiner, technischer Vorstand der APG.

Der nun vorliegende Netzentwicklungsplan zeugt auch von der wichtigen Rolle Österreichs in Europa. „Einige der geplanten bzw. in Bau befindlichen Projekte verbessern den Zugang Österreichs zu den Europäischen Strommärkten – insbesondere den zum Deutschen Strommarkt. Dies ist besonders wichtig, um langfristig allen Menschen in Österreich und der gesamten Wirtschaft Zugang zu preisgünstigen Strom zu ermöglichen. Auch dies ist in Zukunft ein entscheidender Faktor für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort“, führt Thomas Karall, kaufmännischer Vorstand der APG, weiter aus.

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www.apg.at

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