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150.000 € Spende der BAWAG Group für schulische Förderung armutsbetroffener Kinder in Coronazeiten

Armut und Bildung werden in der Regel vererbt. Das bedeutet für über 300.000 Kinder und Jugendliche in Österreich schlechtere Chancen. Corona hat diese Benachteiligung durch Homeschooling, Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit drastisch verschärft. Genau hier wollen wir ansetzen und konkrete Unterstützung leisten“, kündigt Ewald Sacher, Präsident der Volkshilfe Österreich, das neue Bildungsprojekt der Volkshilfe an. „Ein großes Danke auch an die BAWAG Group, die als langjähriger Partner diese wichtige Initiative unterstützt.

„Generation Corona“ beim Zugang zu Bildung aktiv unterstützen
Die BAWAG Group nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung einmal mehr wahr und hat gemeinsam mit dem Zentralbetriebsrat einen internen Spendenaufruf gestartet, um Bildungsanliegen armutsbetroffener Kinder zu unterstützen. Dem Aufruf sind zahlreiche Mitarbeiter, Mitglieder des Vorstands, des Aufsichtsrats und des Betriebsrats gefolgt. Insgesamt sind so 150.000 € für die Volkshilfe zusammengekommen.

Enver Sirucic, CFO und Stellvertreter CEO der BAWAG Group, erklärt: „Bildung spielt eine große Rolle und unterstützt vor allem junge Menschen dabei, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen – auch bei finanziellen Belangen. Dieses Sozialprojekt der Volkshilfe ist uns als Bank daher ein Herzensanliegen. Ich freue mich sehr, dass wir armutsgefährdeten Kindern in diesen herausfordernden Zeiten helfen können und die gesamte Belegschaft der BAWAG Group gemeinsam einen Beitrag zur Chancengleichheit geleistet hat. Für uns ist die Volkshilfe ein langjähriger Partner, den wir in der Vergangenheit auch über unsere Crowdfunding-Plattform bei der Finanzierung von Projekten immer gerne unterstützt haben.

In der Corona-Krise verlieren armutsgefährdete Kinder immer mehr den Anschluss in der Schule. Deshalb wird die Volkshilfe die großzügigen Spenden ausschließlich zur Unterstützung konkreter Bildungsvorhaben armutsgefährdeter Kinder einsetzen. Unterstützt werden sollen damit etwa die Anschaffung von Laptops oder Schreibtischen, sowie Lernförderungen und auch Therapien für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf.

Wir können Corona nicht einfach aus der Gleichung nehmen. Die finanzielle Benachteiligung, die sich wissenschaftlich erwiesen auf den Lernerfolg auswirkt, aber sehr wohl bekämpfen“, schließt Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich. 

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