© Katharina Schiffl

CBRE OFFICE of the year: Klassentreffen mit Blick in die Zukunft

Ein Büro ist ein Ort der Innovation, der Inspiration, der Integration und der Individualität. Seit 2016 sucht CBRE die besten Büros und Home Offices in Österreich. Nach sechs Jahren Award, Hunderten Einreichungen und Dutzenden Preisträgern lud der national wie international führende Immobilienspezialist nun zum „Klassentreffen“ ins Museumsquartier in Wien.

Langjährige Partner, aber auch Gewinner und Unternehmen, die in den vergangenen Jahren für den Office of the Year Award eingereicht hatten, tauschten sich aus, holten sich Impulse und stellten fest, dass das Büro nach wie vor eine zentrale Stelle im Arbeitsalltag einnimmt. Wie sich die Haltung zum Office in den letzten Jahren verändert hat, womit Unternehmen und Mitarbeiter:innen in Zukunft rechnen können, was sich die Generation Next bzw. Now wünscht und wie die Arbeitswelt gestaltet werden kann, waren die Themen des Abends.
Gestaltet wurde das OOTY Klassentreffen von allen Teilnehmer:innen, die Impulse kamen von Key Note Speaker Ali Mahlodji, der feststellte, dass die Generation Next „entgegen aller Vorurteile auch arbeiten will – sie haben dabei nur andere Bedürfnisse und Ansprüche als ihre Eltern- oder Großelterngeneration. Und das muss man fördern, begleiten und vor allem zulassen“. Von Andreas Ridder, Managing Director CBRE Austria & CEE, nach seinem eigenen Arbeitsplatz und -gewohnheiten gefragt, bekannte sich Ali Mahlodji zu seinem „wunderbaren Büro. Ich war schon Nomade, ich habe überall gearbeitet, aber ich brauche das Büro, den Austausch, meine Kolleg:innen“.

Im Anschluss an die Key Note von Ali Mahlodji diskutierten Nadja Pröwer, Head of Building Consultancy CBRE, Nathalie Rau, Chief Human Resources Manager Magenta, Bernhard Jost, Managing Director Signa, Bernd Grega, Regional Sales Director XAL unter der Moderation von Michael Köttritsch, Die Presse, gemeinsam mit Ali Mahlodji über die Zukunft der Arbeitswelt, der Arbeitsplätze, über Erwartungshaltungen, Trends und Wege zur Erreichung des Ziels der Job Happiness. Einig waren sich alle Teilnehmer:innen, dass noch nie so viel über das neue Arbeiten und neue Arbeitsplätze diskutiert wurde wie heute, aber dass auch noch nie der Bedarf nach Diskussion so groß war aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen. „Ein idealer Arbeitsplatz ermöglicht Entfaltung. Denn glückliche Mitarbeiter:innen erledigen ihre Arbeit auch gut und gerne. Gut durchdachte Designkonzepte im Office sind wichtig – aber der Mensch muss im Vordergrund stehen“, so die Überzeugung von Nadja Pröwer. Nathalie Rau analysierte die letzten Jahre: „Die junge Generation will drei Dinge: selbstbestimmt arbeiten, sich weiterentwickeln und eine sinnvolle Betätigung. Um das zu ermöglichen, wird auch ein entsprechendes Environment gebraucht. Das Büro der Zukunft braucht vor allem auch Konnektivität, um persönlichen Austausch zu ermöglichen.“ Das sieht auch Bernhard Jost ähnlich: „Es ist nicht sinnvoll, die Mitarbeiter:innen ins Büro zu zwingen. Das Office muss attraktiv sein, sie müssen gerne kommen – ob das nun für den Austausch mit dem Team oder aufgrund der besonderen Ausstattung im Office ist“. Bernd Grega erkennt vor allem in der Anpassbarkeit des Arbeitsplatzes große Chancen: „Das Büro der Zukunft muss an die individuellen Bedürfnisse anpassbar sein, die Arbeitnehmer:innen sollen sich wohlfühlen – während der konzentrierten Arbeit sollen der Arbeitsplatz und so auch das Licht am Arbeitsplatz aktivieren und fokussieren, in kreativen Phasen sind andere Lichtverhältnisse wichtig und notwendig.“

Rund 190 Gäste waren der Einladung von CBRE gefolgt. Präsentiert wurde auch das CBRE Office of the Year Yearbook, eine Zusammenfassung der besten Einreichungen zum Award der letzten Jahre und ein „Impulsgeber“ für die neue Arbeitswelt.
Der CBRE Office of the Year wird 2023 wieder vergeben. „Wir sind schon gespannt, wie sich die aktuellen Diskussionen in den Büros und deren Konzepten und Gestaltung widerspiegeln“, freut sich Andreas Ridder auf das nächste Jahr.

Weiter zum Unternehmensprofil
teilen